July 21, 2025
Charlotte Altmann

SaaS transformation: how to successfully manage change

  1. Einleitung: Transformation braucht mehr als Technologie
  2. Stolperfalle 1: Go-to-Market ohne klaren Fokus
  3. Stolperfalle 2: Unklare Ideal Customer Profile
  4. Stolperfalle 3: Produkt und Vertrieb nicht abgestimmt
  5. Fazit: Strategie als Erfolgsfaktor

1. Einleitung: Transformation braucht mehr als Technologie

Vielleicht hast du bereits neue digitale Tools eingeführt, dein Angebot erweitert oder über ein SaaS-Modell nachgedacht. Doch Transformation im B2B ist mehr als die Auswahl der richtigen Technologie. Sie betrifft deine gesamte Marktstrategie, dein Kundenverständnis und deinen Vertriebsansatz.

Besonders beim Wechsel zu wiederkehrenden Umsätzen oder SaaS-Modellen zeigt sich: Eine erfolgreiche Transformation beginnt nicht beim Tool – sondern bei einer klaren Go-to-Market-Strategie (GTM) und einem präzisen Ideal Customer Profile (ICP). Ohne diese Grundlagen bleiben neue Produkte oder Services hinter den Erwartungen zurück.

✅ Tipp: Starte jede Transformation mit der Frage: „Welches konkrete Problem lösen wir für wen – und wie erreichen wir diese Kunden am besten?“ Deine Antwort gibt die Richtung vor.

2. Stolperfalle 1: Go-to-Market ohne klaren Fokus

Viele Transformationen scheitern daran, dass der Marktzugang zu breit angelegt ist. Vielleicht möchtest du „möglichst viele Branchen“ bedienen oder „niemanden ausschließen“. Doch gerade in neuen digitalen Geschäftsmodellen ist ein fokussierter Go-to-Market entscheidend.

Ein klarer Fokus hilft dir, die richtigen Zielkunden gezielt anzusprechen, deine Ressourcen effizient einzusetzen und schneller Erfolge zu erzielen. Ohne diesen Fokus verteilen sich Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu stark – und verpuffen.

✅ Best Case: Ein mittelständischer IT-Dienstleister hat seinen Go-to-Market von „alle Branchen“ auf „Maschinenbau-Unternehmen mit 50–500 Mitarbeitenden“ konzentriert. Das Ergebnis: doppelt so viele Abschlüsse und 30 % kürzere Verkaufszyklen.

3. Stolperfalle 2: Unklare Ideal Customer Profile

Dein Ideal Customer Profile (ICP) ist die Basis, um die passenden Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden. Viele Unternehmen verlassen sich auf grobe Zielgruppenbeschreibungen. Doch ein präzises, greifbares Profil ist entscheidend, um den Vertrieb zu stärken und Ressourcen auf die aussichtsreichsten Kunden zu lenken.

Ein klar definiertes ICP unterstützt dich dabei, Kunden mit dem höchsten Nutzen und dem größten Potenzial zu identifizieren – die Basis für wiederkehrende Umsätze und langfristige Beziehungen.

✅ Tipp: Analysiere deine erfolgreichsten Kunden: Welche Merkmale haben sie gemeinsam (Branche, Größe, Bedarf, Budget)? Nutze diese Daten, um dein ICP messbar und nutzbar zu machen – für Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung.

4. Stolperfalle 3: Produkt und Vertrieb nicht abgestimmt

Transformation erfordert, dass Produktentwicklung und Vertrieb eng zusammenarbeiten. Oft entstehen Lücken, wenn neue digitale Angebote entwickelt werden, der Vertrieb aber (noch) nicht dafür gerüstet ist – oder umgekehrt.

Ein synchrones Vorgehen stellt sicher, dass der Vertrieb die neuen Angebote kompetent vermarkten kann und das Produktteam wertvolles Feedback aus dem Markt erhält. So gelingt es, Kundennutzen, Markterfolg und interne Prozesse optimal aufeinander abzustimmen.

✅ Best Case: Ein Maschinenbauunternehmen hat einen „Go-to-Market Council“ eingerichtet, in dem Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung regelmäßig gemeinsame Entscheidungen treffen. Ergebnis: schnellere Produkteinführungen und 25 % höhere Abschlussraten bei neuen Services.

5. Fazit: Strategie als Erfolgsfaktor

Die digitale Transformation ist kein Selbstläufer. Sie braucht klare strategische Entscheidungen: Wer ist dein idealer Kunde? Wie erreichst du ihn? Und wie stimmen sich Produkt, Vertrieb und Marketing ab?

Wenn du diese drei Stolperfallen vermeidest, schaffst du ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Vertriebs- und Geschäftsmodell, das nicht nur digital, sondern auch profitabel ist.

✅ Tipp: Lege zu Beginn klare Ziele für Go-to-Market und Ideal Customer Profile fest – und überprüfe regelmäßig, ob sie noch zur Markt- und Unternehmensentwicklung passen.

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